Infoveranstaltung Owingen!!

Bei den letzten Veranstaltungen konnten wir uns über zahlreiche Besucher freuen! Das Thema ist jedoch noch nicht erledigt und wir hören nicht auf.

Am Freitag 22. März 2024 findet eine weitere Veranstaltung um 18:30 Uhr in der Eyachtalhalle in Haigerloch-Owingen statt.

Über eine zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

Hier geht’s zu den Illustrationen! Und hier geht es zu den Einwänden!

Weitere Infoveranstaltung – Haigerloch-Gruol!

Bei den letzten Veranstaltungen konnten wir uns über zahlreiche Besucher freuen! Das Thema ist jedoch noch nicht erledigt und wir hören nicht auf.

Am Montag 18. März 2024 findet die nächste Veranstaltung um 18:30 Uhr im Löwensaal in Haigerloch-Gruol statt.

Über eine zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

Hier geht’s zu den Illustrationen – auch Gruol und Umgebung sind betroffen!

Jetzt Einwände einbringen!

Wir haben Musterschreiben erstellt, welche wir gesammelt an den RVNA geben wollen.

Diese findet ihr hier.

Je mehr Einwände wir generieren können und einreichen, umso mehr muss sich der RVNA mit diesen befassen und Stellung dazu nehmen. Wir sammeln die Einwände und geben diese am Ende gesammelt dem RVNA. Bitte helft mit, dass so viele Einwände wie möglich zusammen kommen und die Windräder in unserer Region verhindert werden!

Infoveranstaltungen

Wir veranstalten in den nächsten Wochen mehrere Informationsveranstaltungen zu den geplanten Windkraft-Plänen.

Hierzu laden wir alle herzlich ein um sich über die Vorhaben zu informieren.

Folgende Veranstaltungen sind geplant:

  • 17.02.2024 um 18 Uhr in der Festhalle in Trillfingen (mehr Infos)
  • 21.02.2024 um 18:30 Uhr in der Festhalle in Rangendingen (mehr Infos)
  • 26.02.2024 um 19 Uhr im Hochzeitsaal in Grosselfingen (mehr Infos)

Wir würden uns über eine rege Teilnahme freuen!

Informationsveranstaltung zu den Gebieten für Wind- und Solarenergie in der Region Neckar-Alb

Am Donnerstag, 11.01.2024 um 18 Uhr findet eine Informationsveranstaltung des Regionalverbands Neckar-Alb zu den Gebieten für Wind- und Solarenergie in der Region Neckar-Alb statt. Beginn in der HAP-Grieshaber Halle (Betzenriedweg 24, 72800 Eningen unter Achalm) ist um 18 Uhr (alternativ wird auch ein Live-Stream angeboten).

Es werden die Pläne zum Windkraftausbau in unserer Region vorgestellt. In einer kurzen Frist danach sind Einwendungen (Artenschutz, Wasserschutz etc.) gegen die Pläne möglich, danach sehen die gesetzlichen Vorgaben keinerlei Einwendungsmöglichkeiten gegen die individuellen Projekte mehr vor. Gerichtliche Interventionen werden durch Streitwerte in astronomischer Höhe verunmöglicht.


Das Programm https://eveeno.com/rvna_wind-solar ( 18 bis 20 Uhr ) sieht keine Diskussion vor.

Hier geht es zu den aktuell beschlossenen Planungskarten:

Nachruf Dr. Wolfgang Müller

Haigerloch, 13. März 2021
Nachruf
Wir Mitglieder der Bürgerinitiative Gegenwind Hohenzollern trauern um
Dr. Wolfgang Müller
aus Rangendingen.
Seit der Gründung im März 2017 war Dr. Wolfgang Müller gemeinsam mit
uns aktiv. Er hat durch sein enormes Fachwissen im Bereich der Gefahren
des Infraschalls für Mensch und Natur weit über unsere Gruppe vor Ort
hinaus im ganzen Land höchsten Respekt erfahren. Als scharfsinniger
Denker wurde er nicht müde, auf die Probleme der Windindustrieanlagen
hinzuweisen, wie sie für die Gesundheit von Menschen durch Infraschall
ausgehen. Er scheute auch nicht die direkte, aber immer sachliche
Auseinandersetzung mit Behörden und Ministerialbürokratie. Im Sommer
2019 hat er sein Buch „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen
des Infraschalls auf unsere Gesundheit“ veröffentlicht, welches im ganzen
deutschen Sprachraum große Beachtung gefunden hat. Als promovierter
Biologe wusste er, wovon er sprach und beeindruckte seine Zuhörer mit
Sachlichkeit und Fachlichkeit. Aber Wolfgang war mehr als ein Experte für
Infraschall. Sein immer freundliches und aufgeschlossenes Wesen und
sein Interesse an den Mitmenschen füllten jeden Raum mit Wärme und
Menschlichkeit. Sein frohes und herzliches Lachen war ansteckend und
motivierend. Wir verlieren nicht nur einen hervorragenden Fachexperten,
sondern auch einen lieben, herzensguten Menschen und einen Freund.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tief
empfundenes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seiner Familie.

Alexander Edele
1. Vorsitzender
im Namen des Vorstands und der gesamten Bürgerinitiative Gegenwind
Hohenzollern
Haigerloch-Rangendingen-Grosselfingen

Hohwacht, ein „Dichtezentrum“ für Rotmilane

Der Schwarzwälder Bote und die Hohenzollerische Zeitung berichten am Dienstag, 11. Dezember 2018 über das Artenschutzgutachten für das Waldgebiet Hohwacht,  in dem Windkraftanlagen geplant waren.

Den Artikel vom Schwarzwälder Boten finden Sie hier:

Schwarzwälder Bote vom 11.12.2018

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.haigerloch-ein-dichtezentrum-fuer-rotmilane.58866f48-b26f-405c-9766-28b6e0a20343.html

Hier der Artikel aus der Hohenzollerischen Zeitung:

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/haigerloch/artenvielfalt-bremst-windpark-_hohwacht_-aus-28630444.html

Auf der Internetseite der Stadt Haigerloch ist das Gutachten veröffentlicht.

https://www.haigerloch.de/de/Aktuell/Aktuelle-Nachrichten/2018/Flaechennutzungsplan-der-Stadt-Haigerloch-Sachlicher-Teilflaechennutzungsplan-zur-Ausweisung-von-Konzentrationsflaechen-fuer-Windenergieanlagen

 

Infotag und Waldfest stoßen auf großes Interesse

Gut besucht war der Infotag mit Waldfest der Bürgerinitiative Gegenwind Hohenzollern beim Schützenhaus in Haigerloch-Stetten. Die Veranstaltung fand den erwarteten Zuspruch und verzeichnete über den Tag hinweg zahlreiche interessierte Besucher.

Bereits um 11:00 Uhr zog die erste Gruppe los und wanderte unter Begleitung von Walter Stocker Richtung Hohwacht, in das Gebiet der geplanten Windräder. Auf der Anhöhe etwa 500 m vom Schützenhaus  entfernt, hatten Mitglieder der Bürgerinitiative einen Kreis mit 300 m Durchmesser abgesteckt, um den Besuchern den Flächenverbrauch zu verdeutlichen der für das Fundament eines geplanten Windrates notwendig ist, etwas 0,7 ha. Manche Besucher konnten das riesige Ausmaß der Fläche zuerst nicht glauben und haben nochmals nachgemessen. Erläutert wurde bei der Führung, dass die abgesteckte Grundfläche für das Windrad noch am unteren Bereich ist, da der Untergrund aus Keuper Sandstein besteht und das Gebiet zusätzlich noch in auf einer Seitenstörungslinie des Hohenzollerngrabens liegt, also Erdbebenzone ist.
Mithilfe einer Plexiglasscheibe wurde anschaulich verdeutlicht, wie die Windräder später auf der Hohwacht aussehen könnten. Vor dem Waldhorizont im Hintergrund waren Windräder auf einer Plexiglasscheibe aufgeklebt so dass die Besucher sich die Windräder direkt in der Landschaft vorstellen konnten. Da das Interesse doch relativ groß war wurde um 11:30 Uhr gleich eine zweite Führung angeboten bei der eine weitere Gruppe durch das Planungsgebiet wanderte. Auf dem bekannten Hohenzollernwanderweg ging es direkt durch das Gebiet bis zum östlichen Rand wo deutlich zu sehen war, wie nahe die ersten Häuser von Rangendingen stehen. Der kürzeste Abstand beträgt nach Rangendingen vom Planungsgebiet etwas mehr als 1 km. Weitere Führungen folgten am Nachmittag auch kleinere Einzelgruppen waren unterwegs um sich selber ein Bild zu machen welche Naturzerstörung die der geplante Windpark verursachen würde.
Vor dem Schützenhaus war ein Infostand aufgebaut an dem Mitglieder der Bürgerinitiative den interessierten Bürgern vor allem aus Stetten, Rangendingen und Grosselfingen Auskunft geben konnten. Auch Politikerinnen und Politiker der SPD, FDP und AFD informierten sich über das Projekt und die damit zusammenhängenden Problematiken.
Im Schützenhaus war ein Beamer aufgebaut. Dort konnten sich die Besucher anhand von verschiedenen Videoclips ausführlich über die Problematik informieren die mit dem Bau von Windrädern in Zusammenhang steht.
Auch an die jüngeren Besucher war gedacht, am Nachmittag gab es eine Kinderaktion für sechs bis neunjährige mit Naturspielen und Spurensuche im Wald.
Für die Bewirtung mit Grillgut sorgten die Mitglieder der Bürgerinitiative. Vor allem am Nachmittag war das Schützenhaus gut besetzt. Dort bewirtete der Schützenverein mit Kaffee und Kuchen und allerlei Getränken.
Einige Mitglieder der Bürgerinitiative haben sich spontan dann noch entschlossen nach Balingen zu fahren, um dort Umweltminister Untersteller die Anliegen und Forderungen der Bürgerinitiative Gegenwind zu übergeben. Auch er war nach Stetten eingeladen, wollte aber sich wohl der Diskussion dort nicht stellen.
Der Sprecher der Bürgerinitiative Alexander Siedler zeigte sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden, Trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen im Raum Haigerloch waren viele Interessenten zum Schützenhaus nach Stetten gekommen und zeigten sich mit der Bürgerinitiative einig, dass alles versucht werden müsse um die momentan geplanten 8 Windräder und damit die Naturzerstörung auf der Hohwacht zu verhindern.

Info-Veranstaltung: Volles Haus!

Damit hatten selbst die Optimisten nicht gerechnet. Am 4. Mai 2017 führte die Bürgerinitiative Gegenwind Hohenzollern eine dritte Informationsveranstaltung, dieses Mal im Sportheim Rangendingen, durch. Überrascht waren alle von der hohen Zahl von 250 Besuchern – das Dreifache der Teilnehmerzahl der ersten Veranstaltung in Hart im März 2017. Selbst Stehplätze vor der Tür wurden knapp.

Wolfgang Vötsch aus Rangendingen und Alexander Siedler aus Gruol moderierten den Abend und stellen die Bürgerinitiative kurz vor. Es wurde deutlich, dass es der Bürgerinitiative um eine sachliche und fachlich korrekte Information der Bürgerinnen und Bürger ohne Interessenvertreter der Windindustrie geht.

In einem 90minütigen Vortrag stellte Hansjörg Jung aus Herrenberg die wichtigsten Tatsachen zur Windenergie zusammen. Der Rangendinger Biologe Dr. Wolfgang Müller stellte in seinem Vortrag im Anschluss klar, dass Infraschall Auswirkungen aus die menschliche und tierische Gesundheit haben kann und dass keineswegs „alles klar“ ist, so wie Landesregierung und Windlobby den Bürgerinnen und Bürgern weismachen wollen. Walter Müller vom Landesverband der Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen in Natur- und Kulturlandschaften machte die Perspektiven und die weiteren Planungsschritte deutlich. Er informierte die Zuhörer auch über die Möglichkeiten, Einwände im Planungsprozess vorzubringen.

Als Fazit zeigt sich, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürgern klar wird, welche massiven Einschnitte in Natur und Landschaft drohen und welche Gefahren die Lebensqualität bedrohen.

Die Einspruchsfrist dauert noch bis zum 31. Mai 2017. Bis dahin können Einsprüche an den Regionalverband Neckar-Alb in Mössingen eingeschickt werden. Unsere Bürgerinitiative hilft gerne weiter! Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns darauf!

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